
Antike Rahmen
16. bis 20. Jahrhundert
Maximilian Lang
Antike Bilderrahmen sind so vielseitig wie die Kunstgeschichte selbst. Die Formensprache der Renaissance findet sich im Klassizismus wieder, die verspielte Ornamentik des Rokoko lebt im 19. Jahrhundert erneut auf. Viele Künstlerinnen und Künstler haben ihre eigenen Profile entworfen und stetig weiterentwickelt. Bekannte Namen wie Degas, Whistler, Stuck, Klimt oder Ernst Ludwig Kirchner stehen für die enge Bindung des Rahmens an das jeweilige Kunstwerk. Auch zeitgenössische Werke können mit einem antiken Rahmen ihre ästhetische Wirkung vertiefen. Die Gestaltungsmöglichkeiten des Bilderrahmens waren durch die Jahrhunderte hindurch beinahe unbegrenzt. In meinem Sortiment versuche ich laufend, einen Teil dieser reichen Geschichte für Sie abzubilden.


